Wirtschaftsbetriebe

Die wirtschaftliche Basis, auf der das immense Bauwerk des barocken Stiftes errichtet werden konnte, wurde in der Zeit der Klosteraufhebungen um 1780 stark geschmälert.

Es gelang zwar, die Aufhebung des Stiftes zu verhindern, aber nicht die einschneidende Enteignung an Stiftsbesitz, unter anderem der Weingärten und Lesehöfe. Die Aufhebung der Grundherrschaft als Folge der Revolution 1848 bewirkte weitere einschneidende Veränderungen.

Heute betreibt das Stift eine Land- und Forstwirtschaft und ein Säge- und Hobelwerk. Eine wesentliche Einnahme sind die Gehälter der Chorherren durch ihre seelsorgliche Arbeit.

Etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen die täglichen Anforderungen mit, um den Auftrag und die Aufgaben des Stiftes St. Florian zu erfüllen. 

Demeter Landwirtschaft

Die 230 Hektar umfassende Landwirtschaft wird überwiegend als Ackerbaubetrieb geführt und ist seit 1996 als Demeter-Betrieb anerkannt.

Gästehaus

Im würdevollen Ambiente des Augustiner-Chorherrenstiftes St. Florian finden Sie die Schlichtheit eines Klosters vereint mit barocker Lebensfreude,...

Säge- und Hobelwerk

In unserem Sägewerk verarbeiten wir heimisches Rundholz, das zum Großteil auch aus dem eigenen Stiftsforst gewonnen wird. Die ausgezeichnete Qualität...

Stiftsbuchhandlung

Der Florianer Stiftsladen fungiert einerseits als Pforte und erste Anlaufstelle für unsere Besucherinnen und Besucher, aber auch als...

Stiftsführungen und Orgelkonzerte

Besuchern die Kunstschätze unseres Hauses zu zeigen, gehört ebenfalls zu unseren Kernaufgaben. Sie sind herzlich eingeladen an einer Führung durch...

Forstverwaltung

Das Betriebsziel unserer forstwirtschaftlichen Tätigkeit ist die nachhaltige Nutzung des Rohstoffes Holz. Nicht nur aus ökonomischen, sondern auch...